Thema: Gefährdungsbeurteilungen

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4.3.4 Auswahl und Festlegung von Methoden (11 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Fahrzeughersteller von Kraftwagenteilen 1998 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060100/23

Die Gefährdungsbeurteilung ist von der zuständigen Führungskraft arbeitsbereichs-, tätigkeits- und personenbezogen für jeden Arbeitsplatz durchzuführen und zu dokumentieren. Die Gefährdungsbeurteilung kann nach Ermessen der Führungskraft in einer Gruppenmoderation oder als Einzelarbeitsplatzanalyse erfolgen, der bzw. die betreffenden Mitarbeiter sind mit einzubeziehen.

Vereinbarung Anonym 2002 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060100/18

Krankenrückkehrgespräche dürfen nur dann geführt werden, wenn der Arbeitgeber seiner Verpflichtung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vollkommen nachgekommen ist.

Vereinbarung Energiedienstleister 1996 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090201/131

Der Arbeitgeber verpflichtet sich, einen Musterbildschirmarbeitsplatz einzurichten, der den festgelegten Ausstattungskriterien [...] entspricht. Der Musterarbeitsplatz wird regelmäßig den anerkannten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst.

Vereinbarung Versicherungsgewerbe 1997 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090201/28

Das zur Arbeitsplatzanalyse eingesetzte Verfahren muss gewährleisten, dass die psychischen Belastungen arbeitsplatzbezogen und nicht nur personenbezogen analysiert werden.
Das Verfahren muss erprobt sein und es ermöglichen, festgestellte Gesundheitsgefahren genau zu beschreiben und Maßnahmen zu ihrer Ausschaltung zu treffen.

Vereinbarung Unternehmensbezogene Dienstleistungen 1997 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090201/186

Die Qualifizierungsmaßnahmen sind so durchzuführen, dass theoretische Inhalte in praktischen Übungen ausprobiert werden können. Theorie und praktische Übungen orientieren sich an den konkreten Arbeitsaufgaben der Mitarbeiterinnen.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 2000 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090400/27

Zur Qualitätssicherung im Bereich Qualifizierung werden durch ein geeignetes Verfahren (Fragebogen, moderierte Abfragen) im Nachgang der Ersteinführung und bei Systemerweiterungen die Zufriedenheit, Vorschläge und Bedenken der Beschäftigten zu den Qualifizierungen erhoben.

Vereinbarung Anonym 2002 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060100/18

Wurde eine Krankenstandsanalyse nach den [...] genannten Vorgaben als zulässig bestätigt, ist der GBR zu informieren und der örtliche Betriebsrat unmittelbar in die beginnende Analyse einzubinden. Ist ein örtlicher Betriebsrat nicht existent, übernimmt der GBR/GBA bzw. der AGU des GBRs diese Aufgabe.
Der Betriebsrat ist rechtzeitig vor einem Krankenrückkehrgespräch zu informieren.

Vereinbarung Maschinenbau 1998 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060100/31

Die Methoden zur Belastungsermittlung werden gemeinsam (Betriebsrat, Werksarzt, Arbeitssicherheitsabteilung) beraten und mit dem Betriebsrat vereinbart.
Es wird bewertet ob das Restrisiko akzeptabel ist oder ob Maßnahmen nötig sind. Über dieses Bewertungsergebnis wird mit dem BR eine Einigung herbeigeführt.
Über die Verwendung von PSA [Persönlicher Schutzausrüstung] wird jeweils eine Vereinbarung mit dem BR getroffen.

Vereinbarung Baugewerbe 1997 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060300/3

Mit dem Betriebsrat kann die Einrichtung eines oder mehrerer "Referenz-Bildschirmarbeitsplätzen", von "Referenz-Möbeln", die Anerkennung von Prüfsiegeln (z. B. des TÜV [...]) u. Ä. vereinbart werden (z. B. angepasst an die besondere Bedingungen, wie sie auf einer Baustelle herrschen), um so die Diskussion im Einzelfall abzukürzen. [...] Diese "Referenz-Gegenstände" werden vom Arbeitsschutzausschuss in angemessenen Zeitabständen hinsichtlich der aktuellen Ergonomie und Technik überprüft und ggf. im Einvernehmen mit dem Betriebsrat geändert. """"""

Vereinbarung Fahrzeughersteller Kraftwagen 2005 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/234

Zur Gefährdungsbeurteilung werden unter anderem die nachfolgenden Methoden eingesetzt:
- Begehung
- Befragung, Interviews, Gespräche
- Einsichtnahme in Unterlagen (Betriebsanleitungen, Sicherheitsdatenblätter etc.)
- ggf. AS-/BG-Checklisten
- ggf. Messungen.----...-

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2009 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/259

Die psychosozialen Gefährdungen lassen sich - so die Einschätzung aus den ArGUs - mittels eines Dokumentationsbogens allein nur schwer oder sehr unzureichend erfassen, da hier die persönliche Sichtweise der Mitarbeitenden für eine Beurteilung von besonderer Bedeutung ist. In manchen [...] Bereichen wurde die Ermittlung der psychosozialen Gefährdungen deshalb in moderierten Gesprächsrunden (z. B. [...] Altenhilfe) oder in Qualitätsgesprächen (z. B. [...] Behindertenhilfe) anhand eines Kriterienkatalogs durchgeführt, der verschiedene Aspekte psychosozialer Belastungen umfasst. Die Moderation erfolgte in der Regel durch die Teamleitungen. Die Kriterien sind in dem Dokumentationsbogen "Psychosoziale Belastungen" in der Spalte Präventionsziele hinterlegt (s. Dokumentationsbogen psychosoziale Belastungen im Anhang).--.........""

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Weitere Textausschnitte zum Thema

  1. Zielsetzung
    1. Verständnis von Sicherheit und Gesundheit 10 Textauszüge
    2. Ganzheitliche, systematisch und kontinuierliche Betrachtung der Arbeitsumwelt 8 Textauszüge
    3. Grundsätze, Verfahrensregelungen und Instrumente festlegen 7 Textauszüge
    4. Aktive Beteiligungen der Beschäftigten an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen 3 Textauszüge
    5. Missbrauch ausschließen 3 Textauszüge
  1. Persönlich
    1. Alle Beschäftigten, einschließlich Auszubildenden und Aushilfskräften 4 Textauszüge
    2. Beschäftigte anderer Unternehmen im eigenen Haus 2 Textauszüge
  2. Räumlich
    1. Alle Betriebe/Betriebsteile 1 Textauszüge
    2. Alle internen und externen Arbeitsplätze 2 Textauszüge
  3. Sachlich
    1. Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 Textauszüge
  1. Wann?
    1. Regelmäßig und anlassbezogen 5 Textauszüge
    2. Formen und Betriebszustände 2 Textauszüge
  2. Was?
    1. Alle Belastungen einbeziehen (physisch, psychisch, sozial) 4 Textauszüge
  3. Wo?
    1. Alle Arbeitsplätze oder vergleichbare Gefährdungen zulassen, d. h. definieren 2 Textauszüge
  1. Verfahren gestalten
    1. Grundsätzliche Regelungen vereinbaren; Betriebliche Organisationsstrukturen prüfen, anpassen 10 Textauszüge
    2. Ressourcen ermitteln, bereitstellen, Qualifizierung, Zeit, Geld 6 Textauszüge
  2. Aufgabengestaltung
    1. Kommissionen, Ausschüsse etc. nutzen bzw. bilden zur Verfahrenssteuerung, Bewertung, Konfliktregelung 10 Textauszüge
    2. Durchführung der Gefährdungsbeurteilung: Verantwortliche und beteiligte Akteure benennen, Aufgaben und Kompetenzen festlegen 11 Textauszüge
    3. Beschäftigte beteiligen, Rechte und Pflichten konkretisieren, Formen aktiver Mitwirkung vereinbaren 12 Textauszüge
    4. Hinzuziehen von externen Sachverständigen wie Beratern oder überbetrieblichen Aufsichtsdiensten 3 Textauszüge
  3. Inhaltliche und methodische Gestaltung
    1. Arbeitsschritte und Phasen der Gefährdungsbeurteilung 10 Textauszüge
    2. Bestimmung einzubeziehender Daten und Informationsquellen 2 Textauszüge
    3. Bestimmung belastungsspezifischer Verfahren und Methoden (physisch und psychisch, sozial) 6 Textauszüge
    4. Auswahl und Festlegung von Methoden 11 Textauszüge
  1. Ermittlung und Festlegung von Maßnahmen
    1. Verfahren zur Ableitung und Festlegung von Maßnahmen, Prioritäten zur Umsetzung entwickeln, erstellen; differenzierten Umsetzungsplan erarbeiten (Arbeitsschritte beschreiben: Wer? Was? Bis wann?) 14 Textauszüge
    2. Aufgabenverteilung und Ressourcen klären 4 Textauszüge
  2. Durchführung begleiten
    1. Controllingverfahren vereinbaren 2 Textauszüge
    2. Wirksamkeitskontrolle durchführen und Defizite beheben: Wo? Wann? Wer? Wie?) 2 Textauszüge
    3. Beschäftigte von der Ermittlung bis zu Wirksamkeitskontrolle beteiligen 7 Textauszüge
  1. Was?
    1. Inhalte beschreiben; dazu gehören Verfahren und Ergebnisse; Wer hat wie mit welchen Ergebnissen die einzelnen Arbeitsschritte bzw. Phasen der Gefährdungsbeurteilung bearbeitet? 4 Textauszüge
  2. Wie?: Art der Dokumentation, Bearbeitung, Aufbewahrung
    1. EDV und/oder Papier bzw. Sonstiges 4 Textauszüge
    2. Nur aktuelle Daten oder auch ältere Daten aufbewahren, um z. B. Ursachenanalyse bei Erkrankungen zu erleichtern 1 Textauszüge
    3. Zentrale oder dezentrale Aufbewahrung 1 Textauszüge
    4. Zugang zu Informationen der Dokumentation für unterschiedliche Zielgruppen 2 Textauszüge
    5. Datenschutz 2 Textauszüge
  1. Wie? Wer? Was? Wann?
    1. Methoden ermitteln; Verantwortliche und Beteiligte bestimmen; Beschäftigte beteiligen; Arbeitsplan erstellen 6 Textauszüge
  1. Beschäftigte
    1. Mitarbeiterbeschwerden über Mängel im Arbeits- und Gesundheitsschutz bzw. bei der Gefährdungsbeurteilung 5 Textauszüge
  2. Sozialpartner
    1. Differenzen zwischen Arbeitgeber und betrieblicher Interessenvertretung über sachliche Regelungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung 4 Textauszüge
    2. Konflikte bei der Auslegung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen 6 Textauszüge
  1. Institutionelle Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung
    1. Organisation, Verfahren bei der Gefährdungsbeurteilung 3 Textauszüge
    2. Maßnahmenbestimmung und -durchführung 5 Textauszüge
    3. Information, Unterweisung 3 Textauszüge
    4. Qualifizierung, Weiterbildung 6 Textauszüge
    5. Hinzuziehung externer Experten 4 Textauszüge
    6. Allgemeine Regelungen der Mitbestimmung 2 Textauszüge
  2. Unterrichtung und Beteiligung der Beschäftigten
    1. Information 5 Textauszüge
    2. Beteiligung der Beschäftigten 12 Textauszüge
  3. Konfliktregelungen
    1. Umgang mit Beschwerden, Beteiligte Personen, Ausschüsse, Schiedsstelle, Einigungsstelle 9 Textauszüge

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