Thema: Strategische Personalplanung

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2.4.2 Personalbeschaffungsplanung (28 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Alle zukünftigen Personalbewegungen innerhalb der [Firma] werden grundsätzlich mit internen Mitarbeitern realisiert.

Ein Schwerpunkt der Neuzuordnung von Mitarbeitern auf neue Arbeitsplätze liegt darauf, dass vorrangig interne Mitarbeiter in strategischen und zukunftsorientierten Themen beschäftigt werden.

Die Betriebsparteien sind sich einig, dass grundsätzlich weiterhin externe Einstellungen erforderlich sein können, um die Zukunftsfähigkeit der [Firma] sicherzustellen. In jedem Fall ist eine Genehmigung von externen Besetzungen durch das Mobilitätsbüro erforderlich. Dies gilt sowohl für Einstellungen, als auch für die Beschäftigung externer Dienstleister. Die Gremien werden monatlich vom Mobilitätsbüro über die Entscheidungen für externe Ausschreibungen informiert.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Aus dieser Planung resultieren eine Bedarfs- und eine Bestandsplanung für den Bereich, in der die Arbeitsplätze zu Beginn der Planungsperiode den Bedarfsarbeitsplätzen gegenübergestellt werden. Die Mitarbeiter auf den Bestandsarbeitsplätzen werden ebenfalls aufgelistet.
Aus der Gegenüberstellung von Bedarfs- und Bestandsplanung resultiert der Handlungsbedarf, der durch die verantwortliche Führungskraft monatlich gegenüber dem Mobilitätsbüro dargestellt wird. Das Mobilitätsbüro informiert darüber regelmäßig die örtlichen Interessenvertretungen.
Sollte sich aus dem Planungsprozess eine Differenz zwischen Bedarfs- und Bestandsplanung ergeben, so sind die Arbeitsplätze deren Tätigkeit sich zu mehr 50 % ändert, unter allen Mitarbeitern auszuschreiben. Die Mitarbeiter der betroffenen Organisationseinheit sind bei der Auswahl vorrangig zu berücksichtigen.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080220/127

Die Anzahl einzustellender Auszubildender in [Firma] orientiert sich unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung an dem jeweils erkennbaren zukünftigen Bedarf des Unternehmens an Ausgebildeten. Die [Firma] legt die Zahl der Ausbildungsplätze jährlich im Rahmen ihrer Personalplanung fest. Diese basiert auf den Bedarfsmeldungen der Einheiten, die sich an aktuellen und prognostizierten wirtschaftlichen und strukturellen Entwicklungen orientieren. Ungeachtet dessen wird das Unternehmen während der Laufzeit dieser Vereinbarung jährlich insgesamt mindestens 40 Ausbildungsplätze anbieten.

Vereinbarung Landverkehr 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/41

Die Prognose zur Bestandsentwicklung muss auch die Zugänge aus und Abgänge in den erweiterten Bestand berücksichtigen
Prognose Bestandsentwicklung
geplante Zu- und Abgänge in/aus dem aktiven Personalbestand
vgl. § 3 Abs. 6 R-KBV Personalplanung

- Zugang z. B. externe Einstellungen/Azubi-Übernahmen/konzerninterner Zugang
- Zugang aus erweitertem Bestand
z. B. Rückkehr aus Langzeitkrankheit/Dauerkrankheit/Elternzeit/Beurlaubung

- Abgang
z. B. Rentenabgänge/Beginn Freistellungsphase Altersteilzeit, konzerninterner Abgang und sonstige Fluktuation (Beendigung Arbeitsvertrag, Tod)

Abgang in erweiterten Bestand
z. B. Abgang in Langzeitkrankheit/Elternzeit
Langzeit- und Dauerkrankheit (Wechsel in und aus Langzeit- bzw. Dauerkrankheit) sind im Rahmen der Bestandsplanung bei der Bestandsprognose zu berücksichtigen und ggf. für Nachführungsmaßnahmen anzusetzen (vgl. § 3 Abs. 5 R-KBV Personalplanung).

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Das Interne Qualifizierungs- und Vermittlungscenter (nachfolgend [...] genannt) wird als Cost-Center und eigenständige OE im VB [Verantwortungsbereich] Personal eingerichtet. Die Ziel- und Zwecksetzung [...] besteht darin, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von Veränderungsnotwendigkeiten betroffen sind oder sich neu orientieren wollen, neue berufliche Perspektiven gemeinsam zu erarbeiten, Voraussetzungen für berufliche Veränderungen zu schaffen, neue Tätigkeitsmöglichkeiten in der [Firma] zu identifizieren und anzubieten.
Das [interne Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] besteht zunächst aus einer Führungskraft (OE-Leitung) sowie mindestens zwei Referentinnen/Referenten. Je nach Anzahl der [...] zu betreuenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Personalkapazität [...] bedarfsgerecht angepasst.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Das [interne Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] wird in Zusammenarbeit mit den anderen Personalfunktionen kontinuierlich die aktuelle Personalbedarfssituation mit Orientierung auf die vorstehend genannten Ansatzpunkte ermitteln und [...] transparent machen: Hierzu gehört auch, die mit den Personalbedarfssituationen verbundenen Anforderungen zu verdeutlichen.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Zur Herstellung des Ausgleiches gem. § 2 Abs. (1) dieser DV ist Voraussetzung, dass alle Führungskräfte jeden aktuellen und jeden erkannten zukünftigen Bedarf sowie alle sonstigen Vakanzen unverzüglich dem Bereich Personal melden. Diese Meldung ermöglicht der [...]-Leitung die rasche Prüfung einer möglichen Personalbedarfsdeckung durch Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter]. Zugleich werden die vorhandenen Bedarfe im [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] zeitnah kommuniziert.

Vereinbarung Chemische Industrie 2015 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/291

Die Arbeitgeberin erstellt bis spätestens Ende Februar des laufenden Jahres schriftlich eine Planung, über den Einsatz von Personen im Rahmen eines Werkvertrages die sie mit dem Betriebsrat im Sinne von § 92 Abs. 1 BetrVG, berät.

Der Betriebsrat kann gemäß § 92a BetrVG Vorschläge zur Beschäftigungssicherung unterbreiten, die bei der Planung des Einsatzes von Personen im Rahmen eines Werkvertrages berücksichtigt werden.

Vereinbarung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 2010 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/190

Geschäftsleitung und Betriebsrat stimmen darin überein, dass die mittel- und langfristige Personalplanung und deren Umsetzung grundsätzlich auf dem Einsatz festangestellte Beschäftigter basiert. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern/innen stellt lediglich ein Mittel des kurzfristigen Personaleinsatzes dar.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Diese Vereinbarung ergänzt die Dienstvereinbarung [...] und dient der Förderung des innerbetrieblichen Arbeitsmarktes und dem Vorrang von innerbetrieblichen Stellenbesetzungen. Im Rahmen des [...]-Programms wird es einerseits erhebliche Personalüberhänge und andererseits auch kontinuierliche Personalbedarfs geben. Die in dieser Vereinbarung geregelten Verfahren und Maßnahmen dienen dem bankinternen Ausgleich von Überhang- und Bedarfssituationen im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der wirtschaftlichen Situation der Bank.

Vereinbarung Landverkehr 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/293

Die Personalplanung erfolgt funktionsbezogen, produktivitäts- und wertschöpfungsorientiert entsprechend den wirtschaftlichen Erfordernissen auf der Grundlage - soweit vorhanden - der in den Vorstandsressorts festgelegten Regelung. Sie umfasst u. a. eine Aus-, Fort- und Weiterbildungsplanung (Qualifizierungsplanung) sowie eine Personalrekrutierungsplanung mit integrierter Nachwuchsplanung für die jeweiligen Funktionsgruppen.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Erarbeitung von Lösungswegen durch die Führungskraft
Im Rahmen der Verantwortung der Führungskraft für eine Beschäftigungssicherung ihrer Mitarbeiter zu sorgen, erarbeitet die Führungskraft für die Mitarbeiter mit entfallenden Tätigkeiten einen Vorschlag für mögliche Lösungswege. Kein Mitarbeiter wird aufgrund aktuell wegfallender Tätigkeiten von seiner Führungskraft freigestellt.

Die bisherige [Führungskraft] bleibt verantwortlich, bis dem Mitarbeiter eine neue Stelle übertragen worden ist.

Die Führungskraft prüft bei der Erarbeitung von Vorschlägen für mögliche Lösungswege systematisch alle Möglichkeiten zur Gegensteuerung, um den neuen VzP [Vollzeitpersonale]-Bedarf zu erreichen. Dazu gehören insbesondere:
- Berücksichtigung von Ausschreibungen.
- Überarbeitung der Aufgabenverlegung innerhalb der Organisationseinheit.
- Überprüfung des Ersatzes von Externen und Zeltarbeitskräften zusammen mit dem HR-Partner - ggf. nach Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen für interne Mitarbeiter.
- Möglicher Einsatz von Mitarbeitern in anderen Themen mit dem Fokus auf Weiterqualifikation (u. a. in strategisch wichtigen Themen). Ziel ist in diesem Fall immer die Versetzung auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.
- Um die Qualifizierung von internen MA zu ermöglichen ist zu prüfen, ob vorübergehend externe Dienstleister eingesetzt werden können.
- Förderung von Personalketten.

Vereinbarung Energiedienstleister 2002 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/73

Der Einsatz von Fremdpersonal und Zeitarbeitskräften ist nur bei besonderer betrieblicher Notwendigkeit zulässig. Vorrangig ist der Einsatz von Mitarbeitern des Transfer-Teams.

Vereinbarung Energiedienstleister 2002 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/73

Die bevorstehenden Reorganisationsmaßnahmen haben zur Folge, dass Arbeitsplätze und die damit verbundenen Aufgaben ersatzlos wegfallen. Ziel der Aktivierung des internen Arbeitsmarktes ist es, möglichst vielen von der Reorganisation durch Wegfall des angestammten Arbeitsplatzes betroffenen Mitarbeitern einen neuen Arbeitsplatz anbieten zu können.

Betroffene Mitarbeiter, die nicht oder noch nicht auf einen anderen Arbeitsplatz umgesetzt werden können, werden unter Berücksichtigung der persönlichen und fachlichen Qualifikation sowie der betrieblichen Erfordernisse weiterhin sinnvoll eingesetzt und beschäftigt.

Der "interne" Arbeitsmarkt umfasst die Konzernunternehmen [Firma], [Firma] und [Firma]. Die nachfolgenden Grundsätze werden auch bei einem einvernehmlichen Wechsel von betroffenen AN in Unternehmen außerhalb des Konzerns angewendet, die die Tarifverträge des Öffentlichen Dienstes anwenden.

Freie und freiwerdende Arbeitsplätze werden, soweit eine Wiederbesetzung erforderlich ist, vorrangig mit internen AN besetzt. Hier sind insbesondere die AN zu berücksichtigen, die von den Reorganisationsmaßnahmen direkt betroffen sind. Eventuelle Qualifikationslücken werden unter Berücksichtigung der persönlichen und bisherigen fachlichen Qualifikationen sowie den betrieblichen Erfordernissen durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen geschlossen.

Ist eine Stelle, z. B. aufgrund besonderer Qualifikationsanforderungen, nicht durch einen von der Reorganisation betroffenen AN zu besetzen, ist diese Stelle vorrangig durch einen anderen internen AN zu besetzen, um im Zuge des so ausgelösten Nachrückprozesses weniger qualifizierte freie Stellen für betroffene AN zu schaffen.

Vereinbarung Maschinenbau 2007 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/113

Personalplanung
Vorrang innerbetrieblicher Maßnahmen
Der Einsatz von Leiharbeitnehmern/innen ist nur zulässig, soweit er die vorübergehende Erledigung von Aufgaben betrifft, die nicht von Stammarbeitnehmer/innen erledigt werden können. Soweit ein erhöhter Personalbedarf durch Versetzungen, Gleitzeitaufbau oder ähnliche Maßnahmen der innerbetrieblichen Personalsteuerung abgedeckt werden kann, ist ein Einsatz von Leiharbeitnehmern/innen ausgeschlossen.

Fremdleistungsplanung (Leiharbeit, Werkvertrag, Fremdvergabe) im Rahmen der Personalplanung wird eine Fremdleistungsplanung eingeführt, in deren Rahmen die Bereiche und der Umfang des Fremdleistungsbezuges festgelegt werden. Vorschläge des Betriebsrats zur Beschäftigungssicherung, zur Rückführung ausgegliederter Arbeiten oder vor Vergabe an andere Unternehmen werden im Rahmen der Fremdleistungsplanung berücksichtigt. Diese ist halbjährlich zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung zu besprechen (Monatsgespräch), soweit dies zu diesem Zeitpunkt möglich ist.

Vereinbarung Maschinenbau 2007 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/113

Der Betriebsrat kann die Zustimmung zur Beschäftigung von Leiharbeitnehmern/innen insbesondere verweigern, wenn
- die eingesetzten Arbeitnehmer/innen für die Zeit der Beschäftigung nicht die im Betrieb für eine/n vergleichbare/n Arbeitnehmer/in nach § 9 Nr. 2 AÜG geltenden Arbeitsbedingungen erhalten oder der Verleiher einem Tarifvertrag unterliegt, der nicht mit einer dem [Firma] angeschlossenen Gewerkschaft abgeschlossen wurde;
- eine Vereinbarung zur Fremdleistungsplanung [...] nicht eingehalten ist.

Vereinbarung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 2010 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/190

Der Einsatz von LAN [Leiharbeitnehmern] ist nur möglich, um zeitlich befristeten Personalbedarf aufgrund von nicht planbaren Abwesenheiten und besonderen Fertigungs- und Auslastungssituationen, der nicht durch die Stammbelegschaft abgedeckt werden kann, auszugleichen. Vor dem Einsatz von LAN sind die Möglichkeiten der Versetzung aus Überhangbereichen im gleichen Betrieb, von Instrumenten des Arbeitszeitmanagements, der innerbetrieblichen Personalsteuerung und ähnlicher Maßnahmen auszuschöpfen, z. B. Übernahme von Auszubildenden in befristete/unbefristete Arbeitsverhältnisse und Verlängerung oder Entfristung von befristeten Arbeitsverhältnissen.

Vereinbarung Landverkehr 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/293

Die Personalplanung und -entwicklung im [Unternehmen] sind wesentliche Elemente für die effiziente Ausgestaltung des Konzernarbeitsmarktes. Dabei wirken die Betriebsparteien partnerschaftlich und zukunftsorientiert zusammen.

Vereinbarung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/286

Die Vergabe von Werkverträgen muss im Rahmen einer Fremdleistungsplanung mit dem Betriebsrat abgestimmt werden. Sollen Arbeiten fremdvergeben werden sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- Eine Fremdvergabe darf nicht zu Nachteilen für die [Firma]-Stammbelegschaft führen. Dabei ist insbesondere sicherzustellen, dass durch die Fremdvergabe keine Stammarbeitsplätze gefährdet werden.
- Jegliche Form von Fremdvergabe ist nur nach schriftlicher Zustimmung des Betriebsrates möglich.
- Für Stammarbeitnehmer mit Einsatzeinschränkungen (Schwerbehinderte, Alters- und Alternsgerechte Arbeitsplätze und für leistungsgeminderte Mitarbeiter) sind ausreichend Arbeitsplätze vorzuhalten, an denen sie eingesetzt werden können.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 1999 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/29

Zum Aufbau und zur Entwicklung jetziger und zukünftig erforderlicher Qualifikationen sind nachfolgende Maßnahmen und Instrumente vorgesehen, die bedarfsgerecht einzeln oder kombiniert eingesetzt werden sollen:
- Erstellen von Anforderungsprofilen und Fähigkeitsprofilen
- Erprobung/Orientierung
- Praktika (intern/extern)
- Fortbildung
- Umschulung
- Nachwuchsentwicklungsprogramm
- Rotation (Bereitschaft zum Arbeitsplatzwechsel)
- Organisation von Arbeitsplätzen zur Eingliederung
- Projektarbeit
- (interne) Personalentwicklungsberatung.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 1999 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/29

Verfahren:
- als Informationsbasis für Bedarfs, Potentiale und individuelle Interessen dient das Mitarbeitergespräch (Fremd- und Selbsteinschätzung),
- es wird durch Personalentwicklungsberatung ergänzt,
- zur weiteren Entscheidungsfindung wird gegebenenfalls ein "Eignungstest" (wie er z. B. beim Hausmeisterauswahl verfahren verwendet wurde) eingesetzt,
- auf der Grundlage von a) bis c) wird unter Beteiligung der/s Betroffenen, der Personalentwicklung, der Gleichstellungsbeauftragten und des PR ein Qualifizierungskonzept mit Zeitplanung erstellt,
- zukünftige Einsatzstellen werden von der Personalentwicklung geworben und betreut.

Die Organisation der "Job-Börse" ist eine Kernaufgabe der Personalentwicklung im Steuerungsdienst. Eine ständige, dauerhafte und professionelle Leitung stellt der Verwaltungsvorstand sicher.

Die Personalentwicklung entwickelt ein geeignetes Qualifizierungsprogramm und betreut die "Job-Börse".

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Die Parteien sind sich darüber einig, dass bei dauerhaften Stellenbesetzungen oder vorübergehender Aufgabenübernahme Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] vorrangig berücksichtigt werden. Von dieser bevorzugten Stellenbesetzung/Aufgabenübernahme kann im Rahmen einer bestehenden Personalentwicklungsplanung (z. B. im Rahmen von Schlüsselfunktionsnachfolge) abgewichen werden.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Nach Abschluss des Mitarbeiterprofilings soll der ggf. notwendige Qualifikationsbedarf in einem schriftlich niederzulegenden Qualifikationsplan festgehalten werden. Dabei sollen im Sinne der Kosteneffizienz Qualifikationsmaßnahmen erst dann durchgeführt werden, wenn konkrete Einsätze oder Zielpositionen feststehen. Einsatzunabhängige Qualifizierungen sollen nur dann durchgeführt werden, wenn fehlende Grundlagenkenntnisse (z. B. MS Office) festgestellt wurden. Darüber hinaus können sich auch während der Verweildauer im [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] aufgrund von Einsatzgegebenheiten oder neuen Zielperspektiven Qualifikationserforderlichkeiten ergeben.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Für den Ausgleich zwischen Überhang und Bedarf ist eine frühzeitige Wiederbesetzungsplanung von Stellen erforderlich, die zukünftig ganz oder teilweise sowie dauerhaft oder vorübergehend frei werden. Dieses ist insbesondere deshalb von Bedeutung, um Unterdeckungen, Arbeitsengpässe etc. in den Bereichen zu vermeiden bzw. nicht entstehen zu lassen oder eine mögliche Einsatzplanung oder Qualifizierung von Mitarbeitern des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] aufgrund mangelnder Planung zu verhindern. Dies beinhaltet auch die Überprüfung von z. B. Beratereinsätzen, Beschäftigung von Leasingkräften bzw. eine Maßnahmenevidenz zur Reduzierung von Mehrarbeit. Zur Flankierung dieser Grundvoraussetzung wird daher auch der jeweils zuständige örtliche Personalrat frühzeitig über die Wiederbesetzungsplanungen informiert.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2013 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/36

Innerbetriebliche und außerbetriebliche Personalbeschaffung
Die Arbeitgeberin wird im Zusammenhang mit den Beratungen nach Ziffer 2 mit dem Betriebsrat die innerbetriebliche und außerbetriebliche Personalbeschaffung beraten und dabei insbesondere erörtern, welche Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen mit Blick auf die innerbetriebliche Personalbeschaffung bzw. den innerbetrieblichen Personaleinsatz erforderlich sind. Dabei besteht Einvernehmen darüber, dass der Qualifizierung und Weiterbildung interner Mitarbeiter als Maßnahme der Personalentwicklung ein hoher Stellenwert zukommt.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Soweit die planerischen Voraussetzungen gem. § 3 dieser Vereinbarung in den einzelnen Verantwortungsbereichen feststehen, werden die VB [Verantwortungsbereichs]-Leiter die jeweilige Überhangs-/Bedarfssituation ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in geeigneter Form (i. d. R. im Wege einer Informationsveranstaltung) mitteilen. Die Information kann je nach Größe der Verantwortungsbereiche für die Gesamtheit des VB [Verantwortungsbereichs] oder für einzelne OE [Organisationseinheiten] erfolgen. Ein Vertreter/eine Vertreterin des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] wird bei Bekanntgabe der Informationen beteiligt. Diese/r wird den Anwesenden Ziele, Aufgaben und Funktionsweisen des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] ausführlich erläutern.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in deren OE sich eine Überhangsituation ergibt, können sich an das [interne Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] wenden und ihr Interesse an einer beruflichen Veränderung anmelden. Nach Beratung im [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] und im Einvernehmen mit der Führungskraft können sich die interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das [interne Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] bewerben bzw. einvernehmlich dorthin umgesetzt/versetzt werden.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Information der Mitarbeiter
Die Führungskraft informiert ihre Mitarbeiter im Abteilungsmeeting allgemein über die Anzahl der entfallenden Tätigkeiten in ihrer Organisationseinheit und über Hintergrund und Auswirkung der Maßnahme(n).

Perspektivgespräch
In einem persönlichen Gespräch informiert die Führungskraft die Mitarbeiter unverzüglich nach dem Abteilungsmeeting über mögliche individuelle Perspektiven vor dem Hintergrund des zukünftigen Kompetenzbedarfs der [Firma] und nimmt die individuellen Wünsche des Mitarbeiters auf (= Perspektivgespräch). An diesem Gespräch kann auf Wunsch ein HR-Partner und/oder ein Interessensvertreter beteiligt werden.

In einem Perspektivplan vereinbaren Mitarbeiter und Führungskraft die Entwicklungsschritte und -maßnahmen zur Planung der Zukunft des Mitarbeiters. Ziel ist es die Kompetenzen des Mitarbeiters so zu erweitern, dass zukünftig seine interne Einsetzbarkeit verbessert wird bzw. individuelle Wünsche des Mitarbeiters bezüglich einer beruflichen Veränderung realisiert werden können und er auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz versetzt werden kann.

Das Perspektivgespräch wird in regelmäßigen Abständen fortgefühlt Mitarbeiter und Führungskraft sprechen über den aktuellen Entwicklungsstand und vereinbaren ggf. nächste Schritte.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Um auf offene Personalanforderungen aufmerksam zu machen, werden die Mitarbeiter die eine Zuordnung zu einer gleichen/oder fachlich ähnlichen Jobfamilie bei gleicher Eckposition (oder eine Eckposition niedriger) vom [...] angeschrieben. Durch das Vorgehen findet keine Vorauswahl statt, jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sich auf die Personalanforderung zu bewerben.

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    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Regelungsbestandteile (allgemeine Mitbestimmung) 4 Textauszüge
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