Thema: Strategische Personalplanung

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2.4.3 Personalentwicklungsplanung (29 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Fahrzeughersteller sonstiger Fahrzeuge 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/39

Anhand der Workload-Planung aus den laufenden Programmen und den Neuprogrammen bzw. Neugeschäften werden die quantitativen Bedarfe in den jeweiligen erforderlichen Kompetenzen abgeschätzt.

Vereinbarung Fahrzeughersteller sonstiger Fahrzeuge 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/39

Die Simulation der Belegschaftsentwicklung für einen Zeitraum der nächsten 1-5 Jahre zeigt die quantitativen und qualitativen Veränderungen der Belegschaftsstruktur und der Kompetenzen.

Aus dem Abgleich dieser Entwicklung mit dem Kompetenzmodell aus der Kompetenz-Strategie wird im Rahmen der Operativen Planung jährlich eine Analyse der Über- bzw. Unterdeckung in den einzelnen Kompetenzfeldern durchgeführt.

Daraus ergeben sich eine Personalplanung für das folgende Jahr und ein Aktionsplan, der die erforderlichen Maßnahmen und Verantwortlichkeiten zur Schließung ggf. vorhandener Lücken verbindlich regelt.

In der Operativen Planung werden die nach dem Aktionsplan erforderlichen Maßnahmen entsprechend mit finanziellen Mitteln und Investitionen in Technologie, Qualifikation sowie Standort- und Belegschaftsentwicklung berücksichtigt.

Vereinbarung Landverkehr 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/293

Die Personalplanung erfolgt funktionsbezogen, produktivitäts- und wertschöpfungsorientiert entsprechend den wirtschaftlichen Erfordernissen auf der Grundlage - soweit vorhanden - der in den Vorstandsressorts festgelegten Regelung. Sie umfasst u. a. eine Aus-, Fort- und Weiterbildungsplanung (Qualifizierungsplanung) sowie eine Personalrekrutierungsplanung mit integrierter Nachwuchsplanung für die jeweiligen Funktionsgruppen.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 1999 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/29

Zum Aufbau und zur Entwicklung jetziger und zukünftig erforderlicher Qualifikationen sind nachfolgende Maßnahmen und Instrumente vorgesehen, die bedarfsgerecht einzeln oder kombiniert eingesetzt werden sollen:
- Erstellen von Anforderungsprofilen und Fähigkeitsprofilen
- Erprobung/Orientierung
- Praktika (intern/extern)
- Fortbildung
- Umschulung
- Nachwuchsentwicklungsprogramm
- Rotation (Bereitschaft zum Arbeitsplatzwechsel)
- Organisation von Arbeitsplätzen zur Eingliederung
- Projektarbeit
- (interne) Personalentwicklungsberatung.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 1999 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/29

Verfahren:
- als Informationsbasis für Bedarfs, Potentiale und individuelle Interessen dient das Mitarbeitergespräch (Fremd- und Selbsteinschätzung),
- es wird durch Personalentwicklungsberatung ergänzt,
- zur weiteren Entscheidungsfindung wird gegebenenfalls ein "Eignungstest" (wie er z. B. beim Hausmeisterauswahl verfahren verwendet wurde) eingesetzt,
- auf der Grundlage von a) bis c) wird unter Beteiligung der/s Betroffenen, der Personalentwicklung, der Gleichstellungsbeauftragten und des PR ein Qualifizierungskonzept mit Zeitplanung erstellt,
- zukünftige Einsatzstellen werden von der Personalentwicklung geworben und betreut.

Die Organisation der "Job-Börse" ist eine Kernaufgabe der Personalentwicklung im Steuerungsdienst. Eine ständige, dauerhafte und professionelle Leitung stellt der Verwaltungsvorstand sicher.

Die Personalentwicklung entwickelt ein geeignetes Qualifizierungsprogramm und betreut die "Job-Börse".

Vereinbarung Energiedienstleister 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/35

Parallel zu den Einstellungsplänen muss das Karrieremanagement:
- der notwendigen Anpassung der Stellen an die Projekte des Unternehmens, der Weiterentwicklung der Tätigkeiten und den Wünschen der Mitarbeiter gerecht werden,
- den Mitarbeitern Karrieremöglichkeiten bieten, die sie in ihrer beruflichen Entwicklung voranbringen,
- den Mitarbeiter eine Umschulung ermöglichen, wenn dies notwendig sein sollte,
- vorhandene Kompetenzen gemäß den Wünschen der Arbeitnehmer weiterentwickeln.

Vereinbarung Maschinenbau 2015 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010701/185

Der Prozess zum Mitarbeiter-Entwicklungs-Gespräch besteht aus folgenden Schritten
- Ermittlung des vorhandenen Soll-Profils der jeweiligen Funktion (Planstelle) anhand der allgemein und fachlich notwendigen Kompetenzen und Anforderungen (Planstellenprofil)
- Bewertung des momentanen IST-Profils des Mitarbeiters im Hinblick auf die fachlichen und allgemeinen Kompetenzen in Relation zum Planstellenprofil sowie Bewertung der im Betrachtungszeitraum beobachteten überfachlichen Kompetenzen (Mitarbeiterprofil) und Zusammenfassung von Verhalten/Performance
- Ermittlung und Festlegung der notwendigen Personalentwicklungsmaßnahmen (on-/off-the job) als Ergebnis der Abweichung zwischen Planstellen- und Mitarbeiterprofil und auf Basis des Entwicklungspotentials
- Einschätzung des Gesamt- und Entwicklungspotenzials des Mitarbeiters
- Abfrage der Mobilität des Mitarbeiters

Die Ermittlung des Planstellenprofils, die Beurteilung des Mitarbeiterprofils, die Festlegung der Personalentwicklungsmaßnahmen sowie die Einschätzung des Entwicklungspotentials [werden] ausschließlich vom jeweiligen disziplinarischen Vorgesetzten vorgenommen.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/159

Die Durchführung von Personalentwicklungsmaßnahmen bei [der Firma] wird als bewusster, zielgerichteter, zukunftsorientierter und partizipativer Prozess begriffen, der durch die Beteiligung der betroffenen Mitarbeiterlnnen die Abstimmung der individuellen mit den betrieblichen Personalentwicklungszielen gewährleistet Deshalb wird der Bedarfsermittlung ein hoher Stellenwert beigemessen. Grundlage für sie sind typisierte Karriereverläufe, deren Bestandteile mit den Kenntnissen geeigneter Kandidaten zu verknüpfen sind.
Strukturelle Voraussetzungen für eine als Kernstück und Auslöser einer langfristig ausgerichteten, Innovativen und systematischen Personalentwicklungsplanung fungierenden Bedarfsermittlung sind u. a.
- klare und eindeutige Stellen- und Aufgabenbeschreibungen;
- die Entwicklung von Anforderungsprofilen;
- zeitnahe Aufnahme neuer Herausforderungen und ihre schnelle Umsetzung In Qualifikationsprofile;
- Berücksichtigung der Kundeninteressen sowie berufsspezifischer Entwicklungen.

Auf der Basis dieser Bedarfsanalyse und der darauf aufbauenden Personalentwicklungsplanung ist ein strukturiertes Berichtswesen zu etablieren, das Personalentwicklung der betriebswirtschaftlichen Erfolgssteuerung unterwirft.

Vereinbarung Energiedienstleister 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/35

Bei den mehrjährigen Strategieplänen für die berufliche Aus- und Weiterbildung und den damit verbundenen Geldmitteln sollten die aus der [Beschäftigungs- und Kompetenzplanung] hervorgehenden kurz- und mittelfristigen Analysen berücksichtigt werden. Diese sollen qualitative und quantitative Ziele festlegen, insbesondere bei den in der Präambel dieser Vereinbarung genannten Tätigkeiten, der beruflichen Entwicklung der Arbeitnehmer, den Arbeitnehmern, die in der Mitte ihrer beruflichen Laufbahn stehen und den in dualer Ausbildung befindlichen Arbeitnehmern. Um zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten (durch [Firma] und/oder spartenübergreifend oder durch eine Business Units oder extern) zu erschließen und eine bessere Polyvalenz der Mitarbeiter zu erreichen, sollten mehrjährige Fortbildungslehrgänge gemäß den nationalen Bestimmungen angestrebt werden.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/26

Sind im Rahmen der Abgrenzung von Aufgaben und Funktionen veränderte oder neue Anforderungsprofile abgeleitet worden bzw. künftige neue Aufgaben vorhersehbar, wird angestrebt, den MitarbeiterInnen eine systematische Qualifizierung durch Weiterbildung und andere Maßnahmen zu ermöglichen.

Vereinbarung Fahrzeughersteller sonstiger Fahrzeuge 2016 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/39

Die im aktuellen Kompetenzkatalog abgebildete Kompetenzstruktur der aktuellen Belegschaft stellt die Ausgangsbasis dar.
Das aktuelle Kompetenzmodell der [Firma] wird mit der Unternehmensstrategie abgeglichen und aktualisiert, um notwendige Kompetenzen für laufende und neue Programme daraus abzuleiten und qualitativ zu beschreiben.

Vereinbarung Landverkehr 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010703/1

Eine Kompetenzeinschätzung stellt den Abgleich des beobachteten Verhaltens eines Mitarbeiters am Arbeitsplatz mit den definierten Verhaltensindikatoren der jeweils für die Tätigkeit erforderlichen Kompetenzen dar.

Eine Kompetenzeinschätzung soll die systematische Vereinbarung von individuellen Qualifizierungs- und Entwicklungsmaßnahmen für Mitarbeiter und Führungskräfte sicherstellen.

Grundlage einer solchen Kompetenzeinschätzung ist das [Firma] Kompetenzsystem. Das [Firma] Kompetenzsystem ist ein zentrales Element der Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung im Konzern und definiert relevante Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Diese spezifischen Anforderungen bilden die gemeinsame Basis für die konzernweiten Prozesse des Kompetenzmanagements.

Aus der tätigkeits-, bereichs- und geschäftsfeldübergreifenden Analyse der eingeschätzten Kompetenzen können folgend auch strategische und ggf. übergreifende Qualifizierungs- und Entwicklungsprogramme entwickelt und durchgeführt werden.

Vereinbarung Telekommunikationsdienstleister 2019 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/416

Eine bereichsübergreifende, konzernweite Betrachtung ist dabei zwingend notwendig, um alle Chancen auf Entwicklung und Beschäftigung zu nutzen. Das Skillmanagement bildet die strategische Basis für eine zukunftsfähige Belegschaft.

Vereinbarung Telekommunikationsdienstleister 2019 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/416

Für das Unternehmen ergibt sich die Chance, schneller und zielgerichteter Maßnahmen zur Weiterbildung und Requalifizierung anzustoßen. Für die Mitarbeiterinnen ergeben sich Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung, indem Transparenz über berufliche Perspektiven gefördert wird.

Vereinbarung Telekommunikationsdienstleister 2019 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/416

Die Definition von Skill-Anforderungen, die Erfassung und die Auswertung von Skills zwecks mittel- und langfristiger Qualifizierungs- und Entwicklungsplanung werden als Strategisches Skillmanagement" bezeichnet.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Die Parteien sind sich darüber einig, dass bei dauerhaften Stellenbesetzungen oder vorübergehender Aufgabenübernahme Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] vorrangig berücksichtigt werden. Von dieser bevorzugten Stellenbesetzung/Aufgabenübernahme kann im Rahmen einer bestehenden Personalentwicklungsplanung (z. B. im Rahmen von Schlüsselfunktionsnachfolge) abgewichen werden.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010900/217

Nach Abschluss des Mitarbeiterprofilings soll der ggf. notwendige Qualifikationsbedarf in einem schriftlich niederzulegenden Qualifikationsplan festgehalten werden. Dabei sollen im Sinne der Kosteneffizienz Qualifikationsmaßnahmen erst dann durchgeführt werden, wenn konkrete Einsätze oder Zielpositionen feststehen. Einsatzunabhängige Qualifizierungen sollen nur dann durchgeführt werden, wenn fehlende Grundlagenkenntnisse (z. B. MS Office) festgestellt wurden. Darüber hinaus können sich auch während der Verweildauer im [internen Qualifizierungs- und Vermittlungscenter] aufgrund von Einsatzgegebenheiten oder neuen Zielperspektiven Qualifikationserforderlichkeiten ergeben.

Vereinbarung Öffentliche Verwaltung 2015 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/408

Im dritten Quartal eines jeden Kalenderjahres wird der institutionelle Qualifizierungsbedarf des [Unternehmens] für das Folgejahr festgestellt. Die zeitliche Planung und die Festlegung des Teilnehmerkreises wird im Förderkreis Personal (FkP) abgestimmt. Mitglieder der FkP sind die Geschäftsführung des [Unternehmens], die Bereichsleiter, die Gleichstellungsbeauftragte sowie zwei Vertreter der Personalvertretung und ein Vertreter der Schwerbehindertenvertretung. Der Personalbereich des [Unternehmens] organisiert den FkP und nimmt daran teil.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080220/127

Die [Firma] ist daran interessiert, ihre Mitarbeiter ihren persönlichen und fachlichen Stärken und Wünschen entsprechend bestmöglich im Unternehmen einzusetzen. Hierfür ist Transparenz hinsichtlich des im Unternehmen vorhandenen Know-how wesentlich. Dadurch können strukturelle und individuelle Qualifizierungsbedarfe identifiziert und ihnen mit geeigneten Maßnahmen gegengesteuert werden. Gleichzeitig sollen die Mitarbeiter die Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sowie ihr persönliches Qualifizierungspotential und ihre Entwicklungschancen kennen.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Herstellung dieser Transparenz über die im Unternehmen vorhanden Kompetenzen ist die systematische und verpflichtende Pflege der Mitarbeiterskills durch alle Mitarbeiter.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080220/127

Aus diesem Grund wurde in einem ersten Schritt der Qualifikationskatalog überarbeitet und angepasst. Auf dieser Basis werden in einem zweiten Schritt die Führungskräfte mit Unterstützung des Personalwesens in Anforderungsprofilen die Skills und Kompetenzen sowie deren Ausprägung beschreiben, die für die Ausübung der Funktionen wesentlich sind. In einem dritten Schritt werden die Mitarbeiter ab Dezember 2008 aufgefordert, auf Grundlage der Anforderungsprofile die eigenen Skills und Kompetenzen sowie deren Ausprägung zu beschreiben. Die dann vorhandenen Anforderungs- und Qualifikationsprofile werden einerseits zur Analyse des strategischen und individuellen Qualifizierungsbedarfes genutzt, um entsprechende Trainingsmaßnahmen planen, aufsetzen und durchführen zu können.
Andererseits sind die Profile eine wichtige Grundlage für die personelle Besetzung von Projekten.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080220/127

Anforderungs- und Qualifikationsprofile müssen künftig regelmäßig gepflegt werden. Führungskräfte und ihre Mitarbeiter sind verpflichtet, die Anforderungs- und Qualifikationsprofile in dem jährlichen Mitarbeitergespräch durchzusprechen und dies schriftlich zu dokumentieren.

Vereinbarung Elektro 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080210/5

Strategische Personalentwicklung
Ziel der strategischen Personalentwicklung ist die Planung von Aktivitäten und Maßnahmen, die unsere Mitarbeiter befähigen, die aus der Unternehmensstrategie abgeleiteten Kompetenzen und Qualifikationen für (zukünftige) Anforderungen zu erreichen, insbesondere mit Blick auf die digitalen Kompetenzen. Als Grundlage hierfür dienen die Jobfamilien sowie das neu entwickelte "digitale" Kompetenzmodell.

Gleichzeitig bildet die Personalentwicklung den Rahmen, um den Beschäftigten eine qualifikatorische und berufliche Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Hierzu zählen insbesondere der Aufbau von Karrierepfaden und individuellen Entwicklungsplänen, die Identifikation von Potentialen (z. B. [...]-Gruppen, national wie international) mit Hilfe von Potentialanalysen sowie die individuelle Qualifizierung.

Hierdurch wird die Basis für eine systematische Karriere- und Nachfolgeplanung geschaffen.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/159

Personalentwicklung bei [der Firma] erfolgt auf der Grundlage klar definierter Unternehmensziele und einer Analyse des realen Bedarfs, aus denen sich die konzeptionellen Maßnahmen ergeben. Handlungsleitlinie ist dabei der potential- und kompetenzorientierte Einsatz der Mitarbeiterlnnen und die Entwicklung ihrer fachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten. Diese bilden die Grundlage für Planung, Steuerung, Erfolgskontrolle und Transparenz der jeweiligen Maßnahme. Personalentwicklungsmaßnahmen stehen allen MitarbeiterInnen offen, die dabei aktiv von ihren Vorgesetzten unterstützt und beraten werden.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/159

Personalentwicklung umfasst den gesamten beruflichen Werdegang einer MitarbeiterIn bei [der Firma], von ihrem Erstkontakt über ihre Arbeitsaufnahme, ihre Karriereentwicklung bis hin zum Ausscheiden aus dem Unternehmen. Dabei geht die Personalentwicklung als System von folgenden Bereichen aus:
- Personalbeschaffung und -auswahl
- Personaleinführung
- Personalqualifizierung
- Ausscheiden von MitarbeiterInnen.

Vereinbarung Maschinenbau 2015 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010701/185

Das Mitarbeiter-Entwicklungs-Gespräch soll die Umsetzung der Unternehmensstrategie und der Unternehmensziele durch eine zielgerechtete Förderung und Personalentwicklung der Mitarbeiter unterstützen.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/159

Geschäftsführung und Personalrat arbeiten unter Einbeziehung des Vertrauensmannes der Schwerbehinderten in einer Bildungskonferenz regelmäßig zusammen und beraten über grundsätzliche Fragen, Ziele und Instrumente der Qualifizierung und Personalentwicklung. Hierzu gehören insbesondere die
- Bedarfsermittlung und Konzepterstellung,
- Qualifizierungs- und Entwicklungsplanung für das Folgejahr,
- Entwicklung von Führungskräfteleitlinien für [Firma] zu überprüfen,
- Regulierung von Konflikten, die im Rahmen von Personalentwicklungsmaßnahmen auftreten.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2001 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 020200/159

Nachfolgeplanung unter Berücksichtigung einer Karriereplanung für Fach- und Führungskräfte
Zur Vermeidung personeller Engpässe stellt eine integrierte Nachfolgeplanung in Verbindung mit einer auf der Grundlage typisierter Karrierepfade vorzunehmenden Karriereplanung (horizontal und vertikal) im Sinne einer zukunftsorientierten Personalplanung und -entwicklung eine unerlässliche Voraussetzung dar. Ihre Einführung ist nach Etablierung der beschriebenen Personalentwicklungsinstrumente vorrangiges Ziel.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2013 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/36

Innerbetriebliche und außerbetriebliche Personalbeschaffung
Die Arbeitgeberin wird im Zusammenhang mit den Beratungen nach Ziffer 2 mit dem Betriebsrat die innerbetriebliche und außerbetriebliche Personalbeschaffung beraten und dabei insbesondere erörtern, welche Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen mit Blick auf die innerbetriebliche Personalbeschaffung bzw. den innerbetrieblichen Personaleinsatz erforderlich sind. Dabei besteht Einvernehmen darüber, dass der Qualifizierung und Weiterbildung interner Mitarbeiter als Maßnahme der Personalentwicklung ein hoher Stellenwert zukommt.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Information der Mitarbeiter
Die Führungskraft informiert ihre Mitarbeiter im Abteilungsmeeting allgemein über die Anzahl der entfallenden Tätigkeiten in ihrer Organisationseinheit und über Hintergrund und Auswirkung der Maßnahme(n).

Perspektivgespräch
In einem persönlichen Gespräch informiert die Führungskraft die Mitarbeiter unverzüglich nach dem Abteilungsmeeting über mögliche individuelle Perspektiven vor dem Hintergrund des zukünftigen Kompetenzbedarfs der [Firma] und nimmt die individuellen Wünsche des Mitarbeiters auf (= Perspektivgespräch). An diesem Gespräch kann auf Wunsch ein HR-Partner und/oder ein Interessensvertreter beteiligt werden.

In einem Perspektivplan vereinbaren Mitarbeiter und Führungskraft die Entwicklungsschritte und -maßnahmen zur Planung der Zukunft des Mitarbeiters. Ziel ist es die Kompetenzen des Mitarbeiters so zu erweitern, dass zukünftig seine interne Einsetzbarkeit verbessert wird bzw. individuelle Wünsche des Mitarbeiters bezüglich einer beruflichen Veränderung realisiert werden können und er auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz versetzt werden kann.

Das Perspektivgespräch wird in regelmäßigen Abständen fortgefühlt Mitarbeiter und Führungskraft sprechen über den aktuellen Entwicklungsstand und vereinbaren ggf. nächste Schritte.

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Weitere Textausschnitte zum Thema

  1. Veränderte Anforderungen an Betriebe und Beschäftigte
    1. Einfluss demografischer, wirtschaftlicher und technischer Entwicklung auf Personalplanung 6 Textauszüge
  1. Strategiebezug und Definition von strategischer Personalplanung
    1. Betriebsspezifische, zukunftsorientierte und bedarfsgerechte Planung des Personalbedarfs 14 Textauszüge
  2. Ziele und Aufgaben
    1. Beitrag der strategischen Personalplanung zur Unternehmensentwicklung und Beschäftigungssicherung 24 Textauszüge
  3. Ablauf und Grundlagen der Personalplanung
    1. Beteiligte an der Planung sowie Phasen und Schritte der Personalplanung 23 Textauszüge
  4. Instrumente und Teilbereiche der Personalplanung im Detail
    1. Personalbedarfsplanung 28 Textauszüge
    2. Personalbeschaffungsplanung 28 Textauszüge
    3. Personalentwicklungsplanung 29 Textauszüge
    4. Personaleinsatzplanung 6 Textauszüge
    5. Personalabbauplanung 5 Textauszüge
    6. Personalkostenplanung 2 Textauszüge
  5. Datenschutz
    1. Zweckgebundene Datenerhebung 6 Textauszüge
  6. Geltungsbereich
    1. Räumlicher, persönlicher und sachlicher Bezugsrahmen der Personalplanung 6 Textauszüge
  1. Informationsrechte des Betriebsrats /Unterrichtung durch den Arbeitgeber
    1. Unterrichtung des Betriebsrats im gesetzlichen Rahmen und darüber hinaus 33 Textauszüge
  2. Beratungsrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Beratungsrechte 18 Textauszüge
  3. Vorschlags- bzw. Initiativrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Initiativrechte 2 Textauszüge
  4. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Regelungsbestandteile (allgemeine Mitbestimmung) 4 Textauszüge
  5. Personalplanungsausschüsse und gemeinsame Gremien von Arbeitgeber und Betriebsrat
    1. Geschäftsordnung und Zuständigkeiten des Ausschusses 17 Textauszüge
    2. Zusammensetzung und Aufgaben des Ausschusses 1 Textauszüge
  6. Vorgehen bei Schlichtung/Konfliktthemen
    1. Geregelte Eskalationswege und -ebenen 5 Textauszüge
  7. Informations- und Beratungsrechte des Wirtschaftsausschusses
    1. Unterrichtung und Beratung über den Wirtschaftsausschuss 3 Textauszüge
  8. Rechte und Pflichten der Beschäftigten
    1. Information und Beteiligung der Beschäftigten 7 Textauszüge
  9. Schulung der Beteiligten
    1. Schulungs- und Informationsverfahren 1 Textauszüge
  10. Hinzuziehung von Sachverständigen
    1. Externe Unterstützung durch Sachverständige zu Fragestellungen der Personalplanung 1 Textauszüge

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