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Report

Ökonomische Effekte für die Chemie- / Pharma- sowie Metall- / Elektroindustrie: Auswirkungen des Brexits auf deutsche Unternehmen

Der Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit), der 2019 vollzogen werden soll, hat nicht nur Auswirkungen auf die britische Wirtschaft, sondern bringt auch für deutsche Unternehmen zahlreiche Konsequenzen mit sich. Der vorliegende Beitrag untersucht basierend auf den ökonomischen Effekten eines Brexits, welche Auswirkungen sich für Unternehmen ergeben, die mit Großbritannien verflochten sind. Diese Verflechtungen können durch Exporte in das Vereinigte Königreich, durch Vorleistungen aus dem Vereinigten Königreich oder durch Niederlassungen bzw. Direktinvestitionen in Großbritannien bestehen. Ein besonderer Fokus liegt hier auf der deutschen Chemie- und Pharma- sowie der Metall- und Elektroindustrie, die vor allem im Exportbereich mit gravierenden Brexit-Folgen rechnen müssen. Die Analyse zeigt, dass die Effekte des Austritts Großbritanniens aus der EU sehr vielfältig sind und teilweise widersprüchliche Konsequenzen für deutsche Unternehmen nach sich ziehen. Eigens entwickelte Leitfragen für mit Großbritannien verbundene Unternehmen geben beispielsweise Mitbestimmungsvertretern die Möglichkeit, die Abhängigkeit vom Vereinigten Königreich zu analysieren und die möglichen Folgen des Brexits für das jeweilige Unternehmen frühzeitig zu identifizieren.

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Quelle

Steinhaus, Henrik; Guttzeit, Mandy; Wolf, Sebastian: Auswirkungen des Brexits auf deutsche Unternehmen
Mitbestimmungsreport, Düsseldorf, 44 Seiten

Ausführliche Analyse der makroökonomischen Effekte des Austritts Großbritanniens aus der EU von Prof. Dr. Paul J. J. Welfens unter dem Titel: Makroökonomische Brexit-Aspekte mit Blick auf Deutschland und EU.

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