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Mitbestimmungspraxis

Herausforderungen und Lösungsansätze. Mit einer rechtlichen Expertise von Dr. Ernesto Klengel, Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht: Interessenvertretung unter Remote-Bedingungen

In vielen Branchen bewirkte die Covid-19-Pandemie, dass auch Betriebs- und Personalrät*innen ihre Arbeit in Remote verrichten mussten. Diese meist unfreiwillige Umstrukturierung der Interaktion stellte die Akteur*innen vor neue Herausforderungen und verlangte ihnen ab, flexibel zu (re)agieren und ihre Kompetenzen ständig zu erweitern. Abgeleitet aus den Erfahrungen, beleuchtet die vorliegende Mitbestimmungspraxis die Bedingungen gelingender Remote-Arbeit sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf die betriebliche Mitbestimmung. Im Fokus hierbei: die gremieninterne Kommunikation sowie der Kontakt zu Arbeitgeber und Beschäftigten einerseits; andererseits Perspektiven und Faktoren, die auch zukünftig beim Gestalten der Betriebsratsarbeit eine Rolle spielen könnten. Außerdem gewährt die Mitbestimmungspraxis einen Einblick in die Erfahrungen von Jugend- und Auszubildendenvertretungen und skizziert die Bedeutung der Überalterung von Mitbestimmungsgremien für den Umgang mit Remote-Arbeit.

Quelle

Kötter, Julius; Schaffarczik, Sandra; Daus, Jan-Torge; Repp, Riema; Niewerth, Claudia; Wannöffel, Manfred: Interessenvertretung unter Remote-Bedingungen
Mitbestimmungspraxis, Düsseldorf, 26 Seiten

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