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Portrait über Inklusion im Kontext der Digitalisierung bei Daimler: Vorfahrt für gelebte Inklusion in der Praxis (2020)

Die Inklusionsvereinbarung nach dem SGB IX bietet vielfältige Möglichkeiten hinsichtlich der Inhalte. Wie aber soll man als Schwerbehindertenvertretung (SBV) agieren, wenn noch nicht einmal die bisherige Integrationsvereinbarung eine hinreichende Wirkung entfalten konnte? Eine Antwort lautet sicher: Noch mehr regeln und den Arbeitgeber noch intensiver an seine Verpflichtungen in Sachen Inklusion erinnern - notfalls im Konflikt. Dass es auch anders geht, zeigt das Interview mit Alfons Adam, dem Vorsitzenden der Gesamt-SBV (GSBV), der den Weg zur Inklusionsvereinbarung von Daimler schildert. Das Besondere daran: einerseits die Art und Weise, wie einer der profiliertesten sowie erfahrensten SBV-Vertreter den Weg für die SBV-Arbeit an den vielen Daimler-Standorten geebnet hat; andererseits ein engagierter Personalvorstand, der die richtigen Weichen für mehr Inklusion stellt und die für das Thema erforderliche Offenheit mitbringt.

Wir portraitieren, wie betriebliche Vereinbarungen umgesetzt werden, und fragen nach den Hintergründen ihres Entstehens. Hierzu kommen Betriebs- und Personalrätinnen und -räte zu Wort, ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Gewerkschaften.

Quelle

Wellmann, Holger: Vorfahrt für gelebte Inklusion in der Praxis (2020)
Betriebs- und Dienstvereinbarungen, 7 Seiten

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