Thema: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

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1.2.4 Feinanalyse mit Interviews und Workshops (10 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Gesundheit und Soziales Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/482

Mit den Fragebögen soll eine umfassende Grobanalyse erreicht werden. Über anschließend durchzuführende Feinanalysen (Einzel- oder Gruppenbefragungen, Beobachtungsstudien, Interviews, Einzelgespräche, Vor-Ort-Analyse, Workshops u. a.) entscheidet der Steuerkreis.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/403

Zusätzlich zur Begehung werden zur Beurteilung der Gefährdungen die Tätigkeitsbeschreibungen (Mantelbogen gemäß Anlage 2) mit den für die Erhebung in der Organisationseinheit relevanten Informationen (unter anderem Dokumentensammlung) und der Fragebogen zum Bildschirmarbeitsplatz (Anlage 3) eingesetzt.

Vereinbarung Wasserversorger 1996 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090201/485

Gegenstand der Arbeitsplatzanalyse
Sie umfasst folgende Bereiche:
- allgemeine Beschreibung des Arbeitsplatzes,
- Analyse der Arbeitsaufgaben,
- Analyse der Arbeitsorganisation,
- Analyse der Arbeitsumgebung und -mittel,
- Analyse der Hardwareergonomie,
- Analyse der Softwareergonomie,
- Beschreibung sonstiger relevanter arbeitsplatzbezogener Faktoren, die Auswirkungen auf die physische und psychische Belastung der Beschäftigten haben können.

Vereinbarung Maschinenbau 2004 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 090201/390

Gemäß § 3 Bildschirmarbeitsverordnung wird eine Arbeitsplatzanalyse durchgeführt, insbesondere unter Berücksichtigung der körperlichen Beschwerden, Probleme mit dem Sehvermögen und psychischen Belastungen. Dabei sind auch die Kombinationswirkungen zu berücksichtigen.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/403

Bei Feststellung von kritischen Einflüssen anhand des KPB [Kurzverfahren Psychische Belastung] können zur Feinanalyse der psychischen Belastungen unter anderem Analyseworkshops gemäß des in Anlage 6 beschriebenen Vorgehenskonzepts (3 Schritte) durchgeführt werden. Sofern das Analyseteam den Workshop empfiehlt, trifft es die Entscheidung über die Durchführung mit der zuständigen Abteilungsleitung.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2009 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/259

Die erste Bearbeitung der psychosozialen Belastungen wird, auf der Grundlage dieses Dokumentationsbogens, immer in einem Qualitäts- oder Teamgespräch durchgeführt werden, um das Thema angemessen behandeln zu können (= verbindliches Standardprogramm). Eine externe Moderation ist nicht zwingend erforderlich, kann aber u. U. hilfreich sein.

Vereinbarung Kreditgewerbe 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/403

Die Moderation der Analyseworkshops erfolgt durch einen qualifizierten Moderator. Über die Bestellung des Moderators entscheidet das Analyseteam gemeinsam mit der zuständigen Abteilungsleitung.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2009 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/259

Die Moderation erfolgte in der Regel durch die Teamleitungen.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2009 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/259

In manchen [...] Bereichen wurde die Ermittlung der psychosozialen Gefährdungen deshalb moderierten Gesprächsrunden (z. B. [...] Altenhilfe) oder in Qualitätsgesprächen (z. B. [...] Behindertenhilfe) anhand eines Kriterienkatalogs durchgeführt, der verschiedene Aspekte psychosozialer Belastungen umfasst.

Vereinbarung Chemische Industrie 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 060700/488

Ergebnispräsentation, Feinanalyse in Mitarbeiter-Workshops und Lösungsvorschläge
Die Ergebnisse der Befragung werden jedem Teilnehmer, dem jeweiligen Vorgesetzten, der Fachkraft für Arbeitssicherheit, dem Betriebsarzt und dem Betriebsrat gruppenweise zusammengefasst in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt. Je größer die Abweichungen zwischen Real- und Wunschzahl ist, desto größer ist der Klärungs- und Handlungsbedarf.
Wenn aus der Befragung Handlungsbedarf sichtbar wird, wird für die jeweiligen Gruppen ein von einem externen Experten moderierter Workshop durchgeführt.
Das Koordinierungsteam legt Prioritäten und die Abfolge der Workshops, ggf. nach Beratung mit dem externen Experten, fest.
Hierbei werden der Gruppe die Ergebnisse der Befragung präsentiert und folgende Inhalte behandelt:
- Sichtbarmachen von dem, was im Besonderen Probleme und Belastungen bereitet
- Klärung der vermeidbaren und unvermeidbaren Belastungen
- Diskussion der Ergebnisse und
- Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation.
Vom externen Experten wird nach jedem Workshop ein Bericht erstellt und jeweils mit den Teilnehmern abgestimmt.
Wird von dem externen Experten der Bedarf erkannt, können nach Absprache mit dem Koordinierungsteam und der Geschäftsführung Einzelinterviews angeboten werden.
Vorgehensweise nach dem Workshop
In Abstimmung mit den Teilnehmern des Workshops und dem Vorgesetzten erstellt der externe Experte einen Gesamtbericht und schlägt einen Maßnahmenplan vor. Er präsentiert Kernpunkte der Ergebnisse und den Maßnahmenplan im Koordinierungsteam. Bei der Festlegung der Maßnahmen ist das TOP-Prinzip einzuhalten.
Der jeweilige Vorgesetzte trifft Entscheidungen für kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, erstellt daraus zeitnah, jedoch spätestens 3 Monate nach der Präsentation einen Umsetzungsplan. Darüber hinaus legt er Kriterien zur Überprüfung sowie Verantwortliche, Zeitrahmen und Evaluationstermin fest.
Auf Empfehlung des externen Experten kann in Einzelfällen durch das Koordinierungsteam ein kürzerer Zeitraum festgelegt werden.
Der Vorgesetzte stellt den Umsetzungsplan, die Kriterien zur Überprüfung, die Verantwortlichen, den Zeitrahmen und den Evaluationstermin allen beteiligten Befragten vor. Das Koordinierungsteam erhält eine Kopie davon.
Umsetzung der Maßnahmen und Nachverfolgung
Der Vorgesetzte ist verantwortlich für die Umsetzung der Maßnahmen. Der ASA überprüft auf seinem SOS-Rundgang stichprobenartig die Umsetzung der Maßnahmenpläne. Die Unternehmensleitung informiert das Koordinierungsteam regelmäßig über die Umsetzung der Maßnahmen.

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Weitere Textausschnitte zum Thema

  1. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
    1. Definition 14 Textauszüge
    2. Zielsetzung 11 Textauszüge
    3. Akteure und Gremien (betriebliche Kommission) 30 Textauszüge
    4. Qualifizierung der Akteure 15 Textauszüge
    5. Quellen der Belastung 13 Textauszüge
    6. Zeitpunkt und Anlässe 15 Textauszüge
    7. Ablauf 18 Textauszüge
  2. Erfassung psychischer Belastungen
    1. Basis Soll-Zustand, Auswahl von Instrumenten, Anpassung der Instrumente 9 Textauszüge
    2. Methoden 14 Textauszüge
    3. Grobanalyse mit Beschäftigtenbefragung 19 Textauszüge
    4. Feinanalyse mit Interviews und Workshops 10 Textauszüge
  3. Ableitung von Maßnahmen
    1. Gesetze, Vorschriften 1 Textauszüge
    2. Beratung von Maßnahmen 14 Textauszüge
    3. Maßnahmengruppen oder -kataloge 10 Textauszüge
    4. Einleitung und Umsetzung von Maßnahmen 12 Textauszüge
  4. Wirksamkeitskontrolle
    1. Aufgabenverteilung, Anpassung der Instrumente, Berichte, Zeiträume 6 Textauszüge
  5. Dokumentation
    1. Koordinator, Teams 8 Textauszüge
  6. Konfliktlösungsverfahren
    1. Kommission bilden 5 Textauszüge
  1. Mitbestimmung und Beteiligung
    1. Rechte und Pflichten der Beschäftigten 10 Textauszüge
    2. Rechte der Interessenvertretung 12 Textauszüge
  2. Datenschutz
    1. Gewährleistung von DatenschutzFragebogen, Gruppen, Anonymität 11 Textauszüge
  1. Betriebsvereinbarung 1
    1. Auszüge aus einer Rahmenbetriebsvereinbarung "Gefährdungsbeurteilung" 1 Textauszüge
  2. Betriebsvereinbarung 2
    1. Auszüge aus einer "Betriebsvereinbarung zur Gefährdungsbeurteilung" 1 Textauszüge

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